Knoten

Im Wasserfahren wird die Jugend ausgebildet zu knoten. Die Knoten sind ein Teil der jährlichen Leistungsprüfungen, welche von der Schweizer Armee abgenommen werden. Hier zeigen wir dir, welche Knoten wichtig sind, und wie sie gemacht werden.

Der Weberknoten ist die Voraussetzung für das Bestehen der Leistungsprüfung 1. Er wird primär gebraucht, um bei den Pontonieren und beim Motorboot das Ruder am Boot festzubinden. Zudem ist es auch ein nützlicher Knoten, um zwei Seile mit ungefähr gleichem Durchmesser zusammenzubinden.

Der Gerade Knoten ist eine Voraussetzung für das Bestehen der Leistungsprüfung 2. Er wird vor allem gebraucht, um ein Seil mit einem Weiteren zu verlängern, also um Seile miteinander zu verbinden.

Der Parallelbund ist ebenfalls Voraussetzung für das Bestehen der Leistungsprüfung 2. Mit dem Parallelbund werden zwei Hölzer zusammengeknotet. Wichtig zu beachten ist, dass mit dem Seil jeweils mindestens fünf Schlaufen um die beiden Hölzer gemacht werden müssen.

Eine Voraussetzung für das Bestehen der Leistungsprüfung 3 ist der Schertauknoten. Mit dem Schertauknoten kann man eine feste Schlaufe an einem Seil machen, welche man gut wieder lösen kann. Zudem ist es auch ein guter Knoten, um zwei unterschiedlich dicke Seile zusammenzubinden.

Der Maurerknoten ist eine weitere Voraussetzung für das Bestehen der Leistungsprüfung 3. Mit dem Maurerknoten kann man gut etwas Loses zusammenbinden oder auch das Seil an einem Holz festmachen. Der Maurerknoten ist der einzige Knoten, bei dem man nicht mindestens 30cm Ende am Seil haben muss.